Aktuelles

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2023


Liebe Mitglieder der Bürgervereinigung

gegen die geplante Umgehungsstraße von Holzkirchen e.V.,


Hiermit laden wir Sie sehr herzlich ein zu unserer Jahreshauptversammlung

am Freitag, den 7. Juli 2023, 19.30 Uhr

im Gasthof Neuwirt, Tölzer Str. 112, 83607 Großhartpenning


Die Holzkirchner Bürgerinnen und Bürger haben im Rahmen des Bürgerentscheids im November 2022 unser jahrzehntelanges Engagement, zuletzt im Rahmen des Bündnisses „Beste Gegend“, mit einem sehr großen Erfolg gekrönt: Beide verbliebenen Trassen wurden bei hoher Wahlbeteiligung mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Die Idee der Umfahrungs-straßen Holzkirchen und Hartpenning ist damit endgültig Geschichte.


Das Staatliche Bauamt Rosenheim hat dies jüngst in einem Schreiben an die Marktgemeinde Holzkirchen nochmals bestätigt. Wiewohl die beiden Trassen noch im vordringlichen bzw. erweiterten Bedarf des aktuell gültigen Bundesverkehrswegeplans stehen, werden die Planungen aufgrund des Bürgervotums nicht weiterverfolgt. Die Umfahrungen wurden aus der Projektliste gestrichen.


Unsere ehrwürdige, in den siebziger Jahren gegründete Vereinigung hat damit ihr Gründungsziel erreicht. Die aktuelle Vorstandschaft möchte Ihnen deshalb zur Jahreshauptversammlung 2023 die Auflösung unseres Vereins empfehlen.


Zwar ermöglichte uns unsere modernisierte Satzung auch ein Engagement zur Unterstützung der Verkehrswende in Holzkirchen - also der Ideenfindung zur Verringerung des motorisier-ten Individualverkehrs zugunsten anderer Verkehrsarten. Dieses Thema wird nach Auffassung der Vorstandschaft aber bereits von anderen Vereinen und Parteien aus dem Bündnis „Beste Gegend“ kompetent und mit einer ganz anderen Mitgliederstruktur besetzt. Viele aus unse-rer aktuellen Vorstandschaft der Bürgervereinigung sind in diesem Themenkreis bereits führend engagiert und sehen dabei keine weitere Rolle der Bürgervereinigung, deren im Namen stehende Kernaufgabe - die Verhinderung der Umgehungsstraße – ja bereits voll und ganz erfüllt ist.


Das letzte Wort aber haben die Mitglieder. So die Versammlung entscheidet, dass der Verein weitergeführt werden soll und sich satzungskonform eine neue Vorstandschaft findet, lebt die Bürgervereinigung weiter.


Tagesordnung Jahreshauptversammlung 2023


Top 1: Begrüßung

Top 2: Bericht des Vorstands, hier insbesondere zum Bürgerentscheid 2022

Top 3: Bericht des Kassiers und der Kassenprüfer, Entlastung Vorstandschaft

Top 4: Entscheidung zur Auflösung des Vereins, Abstimmung der Mitglieder

Top 5: Je nach Entscheidung unter Top 4

  • Beschluss über die Verwendung des Vereinsvermögens
  • Neuwahlen der Vorstandschaft

Top 7: Ausblick

Top 8: Wünsche und Anträge


Anträge und Rückfragen im Vorfeld der Versammlung richten Sie bitte bis zum 30. Juni an die Vorstände Peter Limmer oder Fred Langer. Angesichts der Bedeutung der Entscheidung bittet die Vorstandschaft um zahlreiches Erscheinen. Für die Anfahrt nach Hartpenning verweisen wir auf das Angebot unseres Bürgerbusses „Hoki.“



Mit freundlichen Grüßen


gez. Peter Limmer, 1. Vorsitzender



Kontakt Vorstandschaft:


Peter Limmer: Mail: peterlimmer@gmx.de Telefon: 08024/92583


Fred Langer: Mail: fred.langer@gmx.de Telefon: 08024/5487


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Das Ratsbegehren zur Südtrasse kommt, der Termin steht
In seiner Sitzung vom 20.07.2022 hat der Marktgemeinderat Holzkirchen mehrheitlich beschlossen, mit zwei Ratsbegehren einen Bürgerentscheid über Umgehungen im Süden von Holzkirchen einzuleiten. Gewählt werden soll am 20. November.


Die Fragestellungen der beiden Ratsbegehren lauten

  • Entscheid 1: Soll sich die Marktgemeinde Holzkirchen bei den zuständigen Stellen für den Bau einer Bundesstraße von der B 13 – nördlich von Großhartpenning – bis zur B 318 – südlich von Lochham, Gemeinde Warngau – als Südumfahrung – blaue Trasse – einsetzen?
  • Entscheid 2: Soll sich die Marktgemeinde Holzkirchen bei den zuständigen Stellen für den Bau einer Bundesstraße von der B 13 – südlich von Kurzenberg – bis zur B 13 – nördlich von Großhartpenning – als Nordwestumfahrung – graue Trassen – einsetzen?

Der Holzkirchner Merkur berichtete in seiner Ausgabe vom 21.07.2022.

Bürgermeister Schmid versicherte, dass die Gemeinde neutral und übersichtlich informieren würde. Wir sind gespannt.


Für uns ist die Entscheidung klar:


2 X NEIN ist ein JA FÜR UNSERE HEIMAT


Mehr Informationen zur Südumgehung Holzkirchens (Verbündete, Links zu Filmen auf YouTube u.v.m.) sind auf der Homepage des BN-Holzkirchen zu finden.


19.05.2022 - Die Ergebnisse der Prüfung werden im Gemeinderat präsentiert

Es brauchte weitere drei Monate nach der Anfrage der Grünen im Gemeinderat, aber nun ist es endlich soweit: Die Ergebnisse der Trassenprüfung wurden vom Staatlichen Bauamt Rosenheim vorgestellt. Es gab die Möglichkeiten, entweder im Saal oder online der Sitzung zu folgen und anschließend Fragen zu stellen.
Das Ergebnis, dass nur die
Trasse 4 oder 5 möglich ist, überraschte uns nicht. Unsere Informationen, über die wir in unserer JHV am 19.11.2021 berichtet hatten, waren korrekt.

Einen Teil der von Herrn Kreuz (StBARo) und Herrn Dorsch (Dorsch Consult) vorgestellten Folien gibt es auf der Homepage des BN...

Auf Rückfrage eines Besuchers erklärte Herr Kreuz, dass es eine Anweisung der Bundesregierung gäbe, keine Umgehung gegen den Willen der betroffenen Gemeinde zu bauen.
Zum Abschluss betonte BM Christoph Schmid nochmals, dass er ein Votum der Bürger*innen einholen wolle, es brauche dazu aber die Zustimmung des Gemeinderats.

Der Holzkirchner Merkur berichtete am 21.05.2022.

Wir werden gemeinsam mit dem BN, den Muckerern und anderer Gegnern des Straßenbaus alles dafür unternehmen, um die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass solch ein Straßenbau in der heutigen Zeit mit all ihren Krisen - Klima, Ukrainekrieg, fehlende ökologische Infastruktur, ... - eine überholte und nicht mehr zeitgemäße Entscheidung ist.

19.02.2022 Grüne fordern Information zum Ergebnis der Überprüfung der von der CSU vorgeschlagenen Trasse

Seit Anfang November 2021 ist bekannt, wie das Ergebnis der Überprüfung dieser Trasse durch das Staatliche Bauamt Rosenheim (StBA) ausgefallen ist. Von Seiten des Bürgermeisters herrscht seitdem Stillschweigen. Er hat das Ergebnis zwar den Fraktionsführern mitgeteilt, diese aber angewiesen, nicht darüber zu informieren, da es eine öffentliche Bekanntgabe durch das StBA geben würde. Auch unser Vorstandsmitglied Robert Wiechmann (Fraktionsvorsitzender der Grünen) durfte uns nicht über das Ergebnis informieren. Inzwischen sind mehr als 3 Monate ohne Information der Öffentlichkeit vergangen. In der Februarsitzung des Gemeinderats fragte er daher an, wann die Öffentlichkeit informiert würde. Das GelbeBlatt berichtete darüber in seiner Ausgabe vom 19. Februar.

Wir fragen uns, ob wirklich Corona die Information für uns behindert oder ob es an dem Ergebnis der Überprüfung liegt:

Wenn wir die Andeutungen aus dem Telefonat richtig interpretieren, das unser 2. Vorsitzender im November mit dem StBA geführt hat, ist die von der CSU favorisierten Trasse ebenfalls nicht rechtssicher. In Frage käme demnach nur die Variante 5 - mit der eventuellen Erweiterung durch die Trasse 4. Das ist ein Ergebnis, das der CSU sicher nicht gefällt, da sie im Kommunalwahlkampf zugesagt hat, diese beiden Varianten abzulehnen.

17.12.2021 - "Entscheidende Phase"

Der Holzkirchner Merkur berichtet über unsere Vorstandssitzung. Nach dem Artikel vom 15.12. ein guter Zeitpunkt für die Veröffentlichung.

15.12. 2021 - "Bremst die Berliner Ampel die Südumgehung aus?"

Jahrzehntelang hat die Holzkirchner CSU mit nicht rechtssicheren Trassenwünschen nach dem Motto: "Hauptsache weit weg von Holzkirchen"  bei Straßenbefürwortern falsche Hoffnungen geweckt - und damit den Bau aus unserer Sicht dankenswerter Weise verhindert. Jetzt befürchtet sie, dass die Südtrasse durchfällt, wenn Projekte aus dem Bundesverkehrswegeplan auf den Prüfstand gestellt werden. Der Holzkirchner Merkur berichtetet.

18.11.2021 - Pressemitteilung: Neuer Vorstand der Bürgervereinigung

Die "Bürgervereinigung gegen die geplante Umgehungsstraße von Holzkirchen e.V." hat im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung Neuwahlen durchgeführt. Vorsitzender, Stellvertreter und Schriftführer bleiben Peter Limmer, Fred Langer und Robert Wiechmann, Schatzmeister Albert Fruhmann. Zu den bestätigten Beisitzerinnen Kathi Meixner und Simone Brengelmann kommt neu Helmut Schneider hinzu, der lange Jahre Vorsitzender des Bund Naturschutz in Holzkirchen war. Limmer: "Wir  hoffen auf eine neue Regierung, die sich durch ernsthafte Anstrengungen für eine Verkehrswende weg von der einseitigen Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs hin zu einem besseren und günstigeren ÖPNV und einer Verlagerung des Lkw-Verkehrs auf die Schiene hervortut." Die Bürgervereinigung sieht die langjährige Diskussion um eine Südumfahrung von Holzkirchen in einer entscheidenden Phase. Limmer bilanziert: "Nachdem jetzt engültig klar sein dürfte, dass nur noch die Varianten 5 und 4 infrage kommen, also die ortsnahe Umfahrung von Holzkirchen mit einer möglichen Fortführung nördlich von Großhartpenning durch Kleinhartpenning, sehen wir über kurz oder lang die Gemeinde am Zug." Dementsprechend bereitet man sich auf eine Befragung der Holzkirchner Bevölkerung im nächsten Jahr vor. Die Bürgervereinigung wird sich in einem Bündnis mit anderen Gruppierungen wie "Bund Naturschutz", "Hartpenning muckt auf" und "Stopp Südumfahrung" wie gewohnt gegen Flächenfraß und Naturzerstörung einsetzen - und für den Erhalt unserer Heimat und unserer letzten verbliebenen Naherholungsgebiete. Fred Langer: "Wir gehen davon aus, dass die Mehrheit der Holzkirchner uns dabei unterstützt - vor allem die jüngeren, für deren Zukunft zudem deutlich weniger Erderwärmung wesentlich lebens-wichtiger ist als immer mehr umweltzerstörende und klimaschädliche Straßen.

Peter Limmer "

10.11.2021 - Jahreshauptversammlung

Dieses Jahr fand unsere JHV unter Corona-Bedingungen (2G)  im Neuwirt statt. Es wurde über den aktuellen Stand der Südtrassenplanung diskutiert und der Vorstand wurde neu gewählt. Mehr dazu gibt es hier ...

01.08.2021 - Brief an die Mitglieder

Die Vorsitzenden Peter Limmer und Fred Langer informieren per Brief oder Mail die Mitglieder über den aktuellen Stand.
Den Inhalt
gibt es hier ...

22.07.2021 - Die Mehrheit des Gemeinderats lehnt den Antrag der GRÜNEN ab
Der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen vom 13.04.2021 (s.u.) zum weiteren Vorgehen im Sachen Südumfahrung wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung behandelt.
Er wurde mit 14 (CSU, FWG, FDP) zu 10 Stimmen abgelehnt. Damit wurde eine große Chance verpasst, eine gemeinsame Lösung für das weitere Vorgehen zu entwickeln.
Die Argumente der ablehnend
en Parteien waren nach Auffassung des Grünen Gemeinderats sehr schwach und vor allem sehr abwertend. Wir bedauern, dass von der Seite CSU, FWG und FDP offensichtlich keinerlei Vertrauen in ein konstruktives Miteinander mit uns und den anderen Initiativen und Vereinen besteht.

16.04.2021 - Bürgermeister Schmid: Variante drei nicht komplett gekillt

Der Holzkirchner Merkur berichtet über den Antrag der Grünen und fragt den BM nach seiner Meinung dazu. Die CSU hält weiter an einer rechtlich nicht durchsetzbaren Variante fest.

13.04.2021 - GRÜNE fordern Runden Tisch

Seit dem 23. März war nicht viel darüber zu hören, was die Gemeinderatsmitglieder und der Bürgermeister aus dem Ergebnis machen und wie die nächsten Schritte aussehen. Nun bringen die Grünen Gemeinderäte Bewegung in die Sache und fordern einen Runden Tisch "unter Einbeziehung der Vertreter der Fraktionen und der förmlich organisierten Befürworter und Gegner einer Südumfahrung Holzkirchen", um "ein möglichst gemeinsam getragenes Vorgehen der Marktgemeinde zu erarbeiten". Den gesamten Antrag gibt es hier ...

02. April 2021 - die Präsentation der Ergebnisse kann nachgeschaut werden

Die Gemeinde hat die Informations- und Diskussionsveranstaltung der Ergebnisse der faunistischen Risikoanalyse auf Youtube eingestellt. Dort kann sie bis Ende April abgerufen werden.
Wir können noch so oft reinhören - uns bleibt es ein Rätsel, wo einige raushören, dass die Variante 3 noch möglich sei.

23. März 2021 - Präsentation der Ergebnisse der faunistischen Risikoanalyse zu den Trassen 2 und 3 der Holzkirchner Südumfahrung

Im zweiten Anlauf hat es geklappt die Ergebnisse der faunistischen Risikoanlyse zu präsentieren. Das Ergebnis fiel so aus, wie wir es erwartet haben. Das Fazit des Staatlichen Bauamts Rosenheim ist eindeutig:

  • Variante 1 ist aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht weiterzuverfolgen.
  • Varianten 2 und 3 sind in der jetzigen Trassenführung aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht weiterzuverfolgen.
  • Variante 5 erscheint aus naturschutzrechtlichen und haushaltsrechtlichen Gesichtspunkten als umsetzbar und eermöglicht einen Weiterbau um Kurzenberg und Großhartpenning.

Daher empfiehlt das StBA Rosenheim der Gemeinde

  • "Getrennte" Betrachtung der OU Holzkirchen und einer Lösung für Großhartpenning und Kurzenberg.
  • Weitestgehend paralleles Vorantreiben der Planungen zu beiden "Teilprojekten"

          - Ausarbeitung einer =U Holzkirchen
          - Eingehendere Variantenuntersuchung für Ortsumfahrungen von Großhartpenning und Kurzenberg und Weiterverfolgung der
             aussichtsreichsten Variante in Abstimmung mit der Marktgemeinde

Alle Hintergrundinformationen zur Südumfahrung gibt es auf der Homepage des Staatlichen Bauamts Rosenheim.

Nun ist der Gemeinderat am Zug, um schnellstmöglich über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Bürgermeister und CSU-Gemeinderäte wurden "abgewatscht".  Im Wahlkampf haben sie versprochen, sich für die Variante 3 einzusetzen, da sie die einzig mögliche Variante sei. Trasse 4 und 5 kämen für sie nicht infrage. Wir sind gespannt, was als nächstes von dort kommen und wie sich der Holzkirchner Gemeinderat entscheiden wird.

Deutlich wurde durch die Nachfragen jetzt nochmals, dass die von uns angestrebte "Variante Null" (keine Umgehungsstraße) möglich ist, wenn sich die Gemeinde dafür ausspricht. Entscheiden muss das zwar letztendlich der Bund als Auftraggeber, es sei aber sehr wahrscheinlich, dass er das Votum der Gemeinde akzeptieren würde, so die Einschätzung des Staatlichen Bauamts Rosenheim.

Die Kühe werden hier also auch in Zukunft in Ruhe weitergrasen können, ohne dass ihre Weide verkleinert und ihr Futter mit Abgasen verpestet wird. :-)

17. Januar 2021 - Pressemitteilung unseres Ersten Vorsitzenden zum Ergebnis der Faunistischen Analyse


"Die Risikoanalyse des Staatlichen Bauamts Rosenheim bedeutet das Aus für alle Trassen südlich von Großhartpenning. Da waren`s nur noch zwei. Übrig geblieben sind die Kleinhartpenninger Variante 4 und die ortsnahe 5. Beide werden sogar von vielen Befürwortern der durchgefallenen Südtrassen abgelehnt. Auch eine Mehrheit im Gemeinderat für V4 oder V5 ist nicht erkennbar.


Es wäre nun endgültig an der Zeit, sich auf all die anderen Möglichkeiten zu konzentrieren, das Problem anzugehen. Dazu gehört die anstehende MVV-Erweiterung, ein insgesamt attraktiverer ÖPNV, mehr leise und abgasfreie E-Autos zumindest in den Zentren und die Umsetzung des beschlossenen Holzkirchner Mobilitätskonzepts. Die Vorschläge zu diesen und vielen anderen zeitlich viel eher realisierbaren Lösungsansätzen liegen seit Jahren auf dem Tisch (oder leider nur in den Schubläden).


Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass viele Jobs von zuhause aus erledigt werden können und viele Meetings auch ohne Autos und Flugzeugen per Video-Konferenz. Sie hat aber auch deutlich gemacht, wie wichtig unsere noch verbliebenen Naherholungsgebiete sind. Aus der Haustür die Natur genießen zu können, ist für die Menschen wichtiger als immer neue Straßen, um mit dem Auto irgendwo hinfahren zu können, wo es noch halbwegs schön ist.


Eine große Hoffnung dürfte sich im Herbst erfüllen: ein neuer halbwegs vernünftiger Bundesverkehrsminister und eine von der neuen Regierung ernsthaft angepackte Verkehrswende.


Mit freundlichen Grüßen

Peter Limmer

Vorsitzender der BVgU"


14. Januar 2021

Das Staatliche Bauamt Rosenheim (StBARo) hat die Ergebnisse der Faunistischen Risikoanalyse veröffentlicht. Wie wir es vorhergesagt haben wird empfohlen, von Trassenführungen, wie sie die Varianten 2 und 3 vorsehen, abzusehen:
https://www.stbaro.bayern.de/service/medien/meldungen/2021/am1

Der Holzkirchner Merkur berichtete darüber am 13. Januar. Einen Artikel über die ersten Reaktionen gab es bereits am nächsten Tag.

Das Ergebnis ist klar: Es gibt nur eine rechtsfähige Trasse - die ortsnaheTrasse 5, eventuell noch die Trasse 4. Wer was anderes sagt, macht sich selbst was vor, baut zwar keine Luftschlösser aber "Luftstraßen".

Unsere Position ist klar. Wir werden keiner Trasse zustimmen sondern uns für ortsinterne, "hausgemachte" Lösungen zur Reduzierung von Verkehr, Lärm und Feinstaub einsetzen.

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